Das Flammenschneiden ist ein Verbrennungsprozess, der sich unter anderem vom Plasmaschneiden unterscheidet.
Beim Flammenschneiden beginnen Sie damit, Ihr Material – beispielsweise Schwarzstahl – mit einer Gasflamme vorzuwärmen, die aus dem gewählten Brenngas stammt. Anschließend führen Sie Sauerstoff durch die Düse Ihres Schneidbrenners, der dann den effektiven Schneidestrahl erzeugt.
Der Verbrennungsprozess ähnelt sehr dem Prozess beim autogenen Schweißen, bei dem ebenfalls eine Wechselwirkung zwischen einer brennbaren und einer sauerstoffzuführenden Gasart besteht. Die Gase sind jedoch nicht vollständig identisch, da Sie beim Flammenschneiden entweder Acetylen oder Propan verwenden können, während Sie beim autogenen Schweißen nur Acetylen verwenden.
Mit dem Flammenschneiden erzielen Sie eine hohe Schnittqualität, Schneidgeschwindigkeit und vor allem Produktivität. Vorausgesetzt, Sie nutzen Sauerstoff hoher Reinheit – idealerweise etwa 99,95 %, abhängig von Ihrem Material. Die Reinheit ist entscheidend für Ihre Ausgangsleistung, Ihre Verbrennung und natürlich Ihre Sprühbildung. Verunreinigungen verursachen oft Instabilität und minimieren somit Ihre Effizienz.
Natürlich hat auch Ihr Schneideinsatz Einfluss auf den Prozess, da die Düse des Schneideinsatzes positiv zur Schneidgeschwindigkeit beitragen kann. Ob Sie die eine oder andere Düse verwenden sollten, hängt jedoch in vielen Fällen mit Ihrer Gas- und Materialauswahl zusammen.
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